Dieses Patent kann käuflich erworben werden!

 easy!STONE eignet sich insbesondere für Gegenden, in denen durch Frost und sonstige Witterungseinflüsse der herkömmliche Straßenbelag schon nach wenigen Jahren stark in Mitleidenschaft gezogen bzw. zerstört ist. Hier ist an die Länder des ehemaligen Ostblocks, aber auch Asiens zu denken.

Auch in Wüstengebieten, in denen es heute nur Sandpisten gibt, die bei Regen unpassierbar werden, ist diese Technik hervorragend einsetzbar.

Da gepflasterte Flächen Erdbewegungen in beachtlichem Umfang mitmachen können (also z.B. Aufwölbungen bei Frost und Zurücksinken bei Tauwetter oder Eindrücken durch sehr hohe Gewichte durch Schwerlastverkehr) ohne dass die geschossene Fläche aufbricht, bietet sich Pflastern hierfür an.

Bislang war Pflastern, auch mit Maschinenunterstützung, ein im Verhältnis zum herkömmlichen Straßenbau teueres und zeitaufwendiges Unterfangen. Zudem muss in relativer Nähe zum Bauort eine Pflastersteinfabrik existieren, da ansonsten die Transportkosten für die Pflastersteine enorm zu Buche schlügen.

Für den Einsatz von  easy!STONE ist lediglich die Existenz eines Betonwerkes erforderlich, von dem aus der Beton zur Baustelle gefahren werden kann, sowie der Antransport der  easy!STONE-Pflastervorlagenraster.

Durch die Weiterentwicklung von  easy!STONE kann die Formvorlage in der Größe einer halben oder auch ganzen Straßenbreite maschinell aufgelegt und ebenso maschinell mit Beton ausgefüllt, gerüttelt und abgezogen werden.

Je nach Auslegung der Maschine können so in der Größenordnung von 3 km neue Straße pro Tag erstellt werden (entspricht einer Fahrgeschwindigkeit der Maschine von 10 cm/sec bei 8 Arbeitsstunden). Gerade für Flächenstaaten, die ihre Infrastruktur in klimatisch ungünstigen Regionen ausbauen wollen, ist diese neuartige Technik sicher von größtem Interesse.

Prinzipielle Vorgehensweise beim Straßenbau mit  easy!STONE:

Zunächst muss der Untergrund für die geplante Straße, wie auch heute, vorbereitet werden. Also Aushub, Verdichten des Untergrundes und belegen mit Kies und Sand. Je nach Untergrund könnte man sich vorstellen, dass auch nur mit einer Raupe ein entsprechendes Straßenbett ausgeschoben wird, was natürlich Kosten deutlich senken und die Baugeschwindigkeit deutlich erhöhen würde. Ggf. könnte man negativen Auswirkungen dieses Vorgehens durch dickere Pflastersteine entgegenwirken.

Sobald der Untergrund vorbereitet ist, kann die Straßenbaumaschine die Straße in einem Arbeitsgang vollständig fertig stellen.

Die Maschine besteht aus den folgenden Komponenten:

- Doppelmagazin für die easy!STONE-Paletten und einen

- entsprechenden Ausleger

- Randbegrenzungsausbaggervorrichtung

- Betonmischer bzw. -vorratsbehälter mit Ausbringungsvorrichtungen

- Rüttler

- Abziehvorrichtung

- Rolle mit Klarsichtfolie zur Abdeckung des frischen Beton und eine Folienbefestigung
   (ggf. entbehrlich)

easy!STONE ist ein eingetragenes Warenzeichen des Ingenieurbüro Persang